mobile stories schafft ein Performanceformat für städtische Bewohner, unabhängig ihres biografischen oder geografischen Hintergrundes. Sounds und Bilder gespeichert im Smartphone dienen als Material für künstlerische Reflexion und Praxis, welche sich mit De- Konstruktionen von zunehmend flüssigen Identitäten auseinandersetzen. Storytelling, performative Selbstdarstellungen, solistische und kollektive Tänze, live-Re-Enactments (vorgängiger Bildproduktion), digitale und installative Raum-Projektionen, sind Medien unserer transdisziplinären, öffentlichen Praxis – die darauf abzielt mit künstlerischen Mitteln neue Impulse in aktuelle Diskurse um Themen der Integration und der Vermittlung demokratischer Werte einzubringen, und eine kommunikative Plattform mit dem Fokus auf die Verhandlung kultureller Differenzen durch persönlichen Austausch zu schaffen.

Nach einer über mehere Monate andauernden Recherche und Workshops im Café VoZo (Flüchtlingscamp Vordere Zollamtsstraße – Wien) findet am 11. März 2016 eine Präsentation und Performance gemeinsam mit den dort lebenden Flüchtlingen statt.

Konzept: Conny Zenk & Daniel Aschwanden
Music: Belouanas Abdelhak aka. ZAK
Moderation/ Performance: Homa Hosravi, Ataie Shah,
Video: Conny Zenk
Tontechnik: Georg Hartl