Möbius – Eine Musikschleife
Toihaus Theater Produktion in Kooperation mit Conny Zenk (im Rahmen des INTERLAB Festivals 2016)
Die lange Betrachtung der Skulptur einer Möbiusschleife inmitten der alten Bibliothek des Stifts Melk brachte die Musikerin Gudrun Raber-Plaichinger auf den Gedanken, diese faszinierende Endlosschleife zu vertonen.
Mit digitalen und analogen Instrumenten überschreiten vier Musiker die Grenzen von Raum und Zeit, verwirbeln die Dimensionen. Und das Publikum mittendrin.
„Es gibt kein Oben, kein Unten, kein Vorwärts kein Rückwärts, keine Folge von Richtung, Standort, Zeit, Raum. Nur die Synthese aus absoluten Beziehungen zwischen Ereignissen und Personen schwebt wie eine ausgewogene Plastik im Kosmos.“ (László Moholy-Nagy, Sehen in Bewegung)
Fotos © Mark Daniel
Die Toihaus Theater Produktion in Kooperation mit Interlab als Festival-Eröffnungsproduktion wird ergänzt durch Conny Zenk, Medienkünstlerin und Performerin im Bereich der visuellen Musik. Sie arbeitet mit generativ produzierten, digitalen Räumen, welche sich in einer kontinuierlichen Bewegung überlagern und verdichten.
Idee / Konzept: Gudrun Raber-Plaichinger; Musik / Komposition: Matthias Leboucher (Raumakustik, Effekte), Yorgos Pervolarakis (E-Gitarre), Yoko Yagihara(Keyboard, Synthesizer), Gudrun Raber-Plaichinger (E-Violine); Visuelle Komposition / Lichtarchitektur: Conny Zenk; Raumkonzeption / Lichtidee: Florian Medicus; Felix Strasser; Technik / Licht: Alexander Breitner, Benjamin Lageder; Künstlerische Begleitung: Myrto Dimitriadou, Cornelia Böhnisch